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Interview mit Petra Poncet

Sie ist seit über 4 Jahren erfolgreich für Brütsch/Rüegger Metals tätig, aktuell als Sachbearbeiterin Materialwirtschaft

Skifahren oder Fasnacht? Und weshalb?
Beides. Ich liebe verschneite Landschaften, Bergen und Skifahren, muss aber zugeben, dass ich ein Schönwetter-Skifahrer bin. Seit 34 Jahren bin ich aktiv in einer Guggenmusik und habe immer noch Spass am musizieren und fasnächtlichen Treiben. In den letzten Jahren ist unsere Guggemusik auf eine Kleinformation geschrumpft und so sind wir jetzt an der sogenannten «Beizen-fasnacht» unterwegs.

Wie bist du damals zum Einkauf gekommen, und was gefällt dir besonders an deiner Arbeit in diesem Bereich?
Nach 15 Jahren Familienpause war es mir wichtig, den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu meistern. Ich suchte nach einer Teilzeit-Arbeit in der näheren Umgebung und bin auf das Inserat von Brütsch/Rüegger Metals gestossen, welches mich direkt angesprochen hat, und so bin ich zur Abteilung «Einkauf» gekommen. Ich arbeite gerne mit Zahlen und den gelegentlichen Gebrauch von Englisch finde ich super. Der Kontakt mit den Lieferanten ist meist sehr höflich und angenehm. Die verschiedenen Bereiche, die ich bearbeite, finde ich abwechslungsreich und es gibt immer wieder etwas Neues zu lernen.

Was wolltest du als Kind werden, und wie unterscheidet sich das von deinem heutigen Beruf?
Flugbegleiterin war mal ein Traum. Diesen musste ich aber schnell begraben, da das erlernen von Fremdsprachen nicht meine Stärke ist. Auch Goldschmied hätte mich sehr interessiert, konnte aber keine Lehrstelle finden. So fing ich mit einer kaufmännischen Ausbildung an und habe dies bis heute nicht bereut, ich arbeite immer noch sehr gerne im administrativen Bereich.

Gibt es ein besonderes Reiseziel, das du schon immer besuchen wolltest, aber bisher noch nicht geschafft hast?
Ja, ich würde gerne mal nach Kanada reisen. Die unberührte Wildnis, Die Seen, Die Berge und im Gegensatz dazu die pulsierenden Grossstädte würde ich gerne mal erleben.

Welches Buch oder welchen Film hast du zuletzt genossen, und warum würdest du es empfehlen?
Ich habe mit meiner Tochter den Film «Alles steht Kopf 2» im Kino gesehen. Die Darstellung der Emotionen und das Gefühlschaos, das in einem herrscht, wenn man Erwachsen wird, war so nachvollziehbar. Ein Film für Jung und Alt.

Was schätzt du am meisten an deinem Team und deiner Arbeit hier im Unternehmen?
Der Umgangston ist stets freundlich und respektvoll. Es gibt fast nie «schlechte Laune» und das macht das Arbeiten sehr angenehm. Die Zusammensetzung der verschiedenen Charaktere empfinde ich als harmonisch. Man erhält auch immer Unterstützung, wenn diese nötig ist, und das finde ich super.

Gibt es ein Lebensmotto oder einen Rat, der dir im Laufe der Jahre besoners geholfen hat?
«Ehrlichkeit währt am längsten» - damit bin ich immer gut gefahren und habe auch immer versucht, dem treu zu bleiben.

Welche kleine Freude im Alltag zaubert dir immer wieder ein Lächeln ins Gesicht?
Die abendlichen Esstisch-Gespräche mit meinen Kindern. Wie sie erwachsen werden und was sie alles so erleben - es gibt so viele «Déjà-vus», die einem oftmals ein Lächeln ins  Gesicht zaubern

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