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Seit 1877 Ihr Partner für Innovation

Ihr Partner rund um Metall

Unsere Leistung basiert auf den Ansprüchen und dem Vertrauen unserer Kunden, einem partnerschaftlichen Verhältnis mit Lieferanten sowie der Wertschätzung unserer motivierten Mitarbeiter.

Flexibilität, Dynamik, Leistungsbereitschaft, Präzisions und Innovationsfähigkeit bilden neben Kundenorientierung, höchster Produktverfügbarkeit und überdurchschnittlicher Produkte- und Dienstleistungsqualität die wichtigsten Eckpfeiler für die Marke Brütsch/Rüegger Metals.

Qualität und Innovation

Brütsch/Rüegger Metals ist Ihr Langgut-Vollsortimenter für Präzisionsstahlrohre, Starkwandrohre, Stabstahl, Blankstahl, Edelbaustahl, Werkzeugstahl, Zylinderrohre / Kolbenstangen / Kolbenrohre, Bimetall, geschliffene Wellen, Formrohre, Hohlprofile, Geschweisste Rohre, Hardox® Rohre, Aluminium, Messing, und Edelstahl.

Zahlreiche Dienstleistungen im Bereich Anarbeitung und Vorfertigung sowie ein leistungsfähiges Logistikkonzept machen uns zum strategischen Partner in Ihrer Wertschöpfungskette.

Unsere langjährige Tradition

Als ein in der vierten Generation geführtes Familienunternehmen verfolgen wir aus Tradition eine nachhaltige und langfristige Unternehmenspolitik und begegnen den Herausforderungen der Globalisierung aktiv und mit einer ausgeprägten Innovationskraft.

Seit 1877 prägen Vertrauen, Ehrlichkeit, gegenseitige Wertschätzung und ein respektvoller Umgang die Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden und die Geschäftsbeziehung mit unseren Kunden und Lieferanten.

Integrität, soziales Bewusstsein sowie eine verantwortungsvolle ethische, moralische und ökologische Grundhaltung bilden das Fundament unserer Beziehungen mit allen Anspruchsgruppen und sind uns wichtiger als kurzfristiger Erfolg.

Chronik

Chronik Brütsch/Rüegger

1877

Der Feilenhauer Eduard Wetzel gründet sein Geschäft in Wädenswil.

1892

Gottfried Brütsch tritt in das Geschäft ein.

1893

Verlegung des Betriebs von Wädenswil an die Seidengasse nach Zürich. (Das Geschäft führt jetzt auch nahtlose Präzisions-Stahlrohre, die 1886 von den Brüdern Mannesmann erfunden wurden)

1905

Eduard Wetzel kauft das Geschäftshaus Löwenstrasse 53 in Zürich.

1906

Verkauf des Geschäfts an Gottfried Brütsch-Treuberg, Gottfried Rüegger-Herbster und Julius Koch-Schoeffter, welche die Firma Brütsch & Co. gründen.

1907

Brütsch & Co. kauft die Liegenschaft Löwenstrasse 53 von Eduard Wetzel.

1909

Eintritt von Gottfried Rüegger jun. In den Betrieb. Zu dieser Zeit besteht das Werkzeugsortiment an Stelle von Autowerkzeugen noch aus Hufbeschlag- und Wagnerwerkzeugen. Auch zwei Roch-Schieblehrer sind am Lager und die Firmen-Inhaber sorgen sich ernsthaft, ob diese teuren Werkzeugen wohl einmal verkauft werden können!

1910

Im Juni herrscht eine Hochwasser-Katastrophe und die Sihl und der Schanzengraben führen so hoch Wasser, dass unser Magazin an der Löwenstrasse überflutet wird. Das wichtigste Ereignis dieses Jahr ist aber, dass im Vorderhaus, welche bisher nur Mietwohnungen aufweist, ein grosses Ladenlokal mit zwei anschliessenden Büroräumen eingerichtet werden kann.

1916

Die Firmeninhaber erwerben die Liegenschaften Limmatstrasse 48/50, um im Quergebäude und in ehemaligen Pferdestahllungen Lager einzurichten, hauptsächlich für Stahlrohre, da dieser Zweig eine grosse Erweiterung erfährt.

1926

Nachdem die drei Gesellschafter Gottfried Brütsch, Gottfried Rüegger sen. und Julius Koch während 20 Jahren erfolgreich zusammen gearbeitet haben, stribt Gottfried Rüegger sen.. Sein Sohn und bisheriger Prokurist der Firma, Gottfried Rüegger-Koch, wird Teilhaber.

1929

Im Dezember stirbt Gottfried Brütsch-Treuberg. Sein Sohn Ernst Brütsch wird aus Afrika zurückgerufen und tritt am 1. April 1930 in die Firma ein.

1930

Die Firma Brütsch & Co. ändert den Namen in Brütsch, Rüegger + Co.

1935

Der Handel und die Lagerhaltung von warmgewalzten starkwandigen Stahlrohren wird aufgenommen. Verschiedene Produzenten kämpfen um Marktanteile, was sich auf die Preise günstig auswirkt. Bis zur Abwertung des Schweizer Frankens im Herbst 1936 können solche Stahlrohre zu 21 Rappen pro Kilo gekauft werden!

1938

Margrit Rüegger, die Tochter von Gottfried Rüegger jun. Tritt in den Betrieb ein. Im Juli stirbt der Teilhaber Julius Koch. Seine Tochter Margarete Rüegger-Koch, Ehefrau des Gottfried Rüegger-Koch, wird an seiner Stelle Teilhaberin. Erwerb der Nachbarliegenschaft Gessnerallee.

1939

Am 1. September 1939 überfallen Hitlers Panzer Polen, am 2. September ordnet der Bundesrat die allgemeine Mobilmachung an und die in den Aktivdienst eingerückten Mitarbeiter können nicht ersetzt werden. Deshalb nimmt Gottfried Rüegger im September 1939 seinen Sohn Julius ins Geschäft. Die folgenden 5 Jahren Weltkrieg bringen auch unserer Firma ungezählte Schwierigkeiten und stellen eine grosse Herausforderung und Prüfung für das Unternehmen dar. Dank guter persönlicher Beziehungen zu den Lieferwerken gelingt es immerhin, den Nachschub für unsere Kundschaft mit zum Teil sehr knappen Materialien bis zum Ende des Krieges 1945 einigermassen sicherzustellen.

 

1946

Stahlrohrabteilung und Werkzeugabteilung werden eigenständige Geschäftsbereiche.

1947

Felix Rüegger, der 2. Sohn von Gottfried Rüegger-Koch tritt in den Betrieb ein. An Stelle der zerstreuten Lager Löwenstrasse/Gessneralle, Sihlquai und Limmatstrasse wird der „Rautihof“ als Zentrallager für Stahlrohre in Zürich-Albisrieden gebaut.

1952

75 Jahre Brütsch, Rüegger + Co. In Ergänzung zum bereits 1940 gegründeten patronalen Vorsorgenfonds wird die heutige Personalstiftung gegründet.

 

1957

Die Nachkriegszeit bringt der unversehrt gebliebenen Schweizer Wirtschaft Entwicklungsmöglichkeiten, die man sich früher kaum hätte vorstellen können. So wird auch user Stahlrohrlager Rautihof zu eng und damit zu wenig rationell. Julius Rüegger begibt sich deshalb auf die Suche nach einem geeigneten grundstück mit Geleiseanschluss in den umliegenden Agglomerationsgemeinden und prüft während Monaten die verschiedensten Möglichkeiten.

1958

Kauf des Geländes für geplante Lagerhallen am Bahnhof Regensdorf, wo sich auch heute noch der Standort für die Lagerhallen befindet.

1962

Der Werkzeugbereich übernimmt die leer gewordenen Lagerräume an der Rautistrasse 19 und verfügt nun ebenfalls über grosszügige Lagerräume.

1963

Margarete Rüegger-Koch zieht sich aus der Firma zurück. Die Nachkommen Julius, Felix und Margrit Rüegger werden in dritter Generation Teilhaber.

1969

Die Firma zählt mittlerweile ungefähr 120 Mitarbeiter. Das bringt Organisations- und Strukurierungsprobleme, die wir stufenweise lösen. Der  Übergang vom patronalen zum partizipativen Führungsstil vollzieht sich.

 

1970

Gottfried Rüegger-Koch stirbt im Alter von 80 Jahren.

1971

Die räumliche Gedrängtheit in den Bürohäusern Löwenstrasse   53/Gessnerallee 36 wird immer schwieriger. An der Limmatstrasse 48/50 entsteht an Stelle der Altliegenschaften ein modernes Bürogebäude als Firmensitz. Felix Rüegger übergibt die Führungsverantwortung des Werkzeugbereiches an Kurt Brunschweiler.

1972

Bezug des Bürogebäudes Limmatstrasse 48 und Eintritt von Edwin Baumgartner-Brütsch (Schwiegersohn des Teilhabers Ernst Brütsch).

1974

Edwin Baumgartner-Brütsch wird Teilhaber. Er übernimmt von Margrit Rüegger die Verantwortung für den Finanzbereich. Als eine Folge der Weltwirtschaftskrise spürt auch Brütsch/Rüegger & Co. die Auswirkungen der weltweiten Rezession.

 

1976

Julius Rüegger übergibt die Führungsverantwortung des Stahlbohrbereiches an Bruno Eichholzer.

 

1977

100 Jahre Brütsch, Rüegger &Co. Zusammenlegung von Büros und Lager des Werkzeugbereiches an der Rautistrasse in Zürich-Albisrieden.

 

1978

Zum ersten Mal in der Firmengeschichte übersteigt der Umsatz aus dem Verkauf von Werkzeugen jene aus dem Verkauf von Stahlrohren.

 

1981

Erstmals in unserer Geschichte werden Mitarbeiter zu Direktoren ernannt, nämlich Kurt Brunschweiler als Leiter des Werkzeugbereiches und Bruno Eichholzer als Leiter des Stahlrohrbereiches.

 

1985

Wechsel von der Kollektivgesellschaft in eine Aktiengesellschaft. Die ehemaligen Teilhaber nehmen Einsitz im Verwaltungsrat. Einführung der EDV im Werkzeugbereiches.

 

1987

Erwerb eines 6851 m2 grossen, verkehrstechnischen günstigen gelegenen Grundstückes in Urdorf.

1988

111 Jahre Brütsch/Rüegger. Für das Werkzeugcenter in Urdorf erfolgt die Baufreigabe.

1989

Der Gesamtumsatz übersteigt erstmals die 100 Millionenmarke. Nach 51 Jahren engagiertem Einsatz tritt Magrit Rüegger von ihrem Verwaltungsratsmandat zurück.

1990

Der Werkzeugbereich zieht von der Rautistrasse in Zürich-Albisrieden nach Urdorf in das neu erstellte Werkzeugcenter.

1991

Werner Fischer wird Direktor und übernimmt als Nachfolger von Bruno Eichholzer die Leitung des Stahlrohrbereiches. Julius Rüegger übergibt das Verwaltungsrat-Vizepräsidium an Kurt Brunschweiler, welcher neu im Verwaltungsrat Einsitz nimmt. Kurt Brunschweiler wird zugleich Vorsitzender der Geschäftsleitung.

1992

Die Weltweite Rezession im Gefolge des Golfkrieges dauert an. Die enorme Unsicherheit im Stahlmarkt, grosse Umstellungen bei den Produzenten, Fusionen und Schliessungen bereiten Sorge. Nach 62 Jahren engagiertem Einsatz für die Firma tritt Ernst Brütsch von seinem Verwaltungsratsmandat zurück.

1993

Am 1. Januar übernimmt Ueli Hofstetter die Leitung des Werkzeugbereiches von Kurt Brunschweiler. Am 26. Juni stirbt Ernst Brütsch. Der Umsatz sinkt im dritten Rezessionsjahr aud das Niveau von 1984 und die Arbeitslosigkeit in der Schweiz steigt auf über 5%.

1994

Spatenstich für einen Büroneubau des Stahlrohrbereiches in Regensdorf. Felix Rüegger tritt nach 47 Jahren engagiertem Einsatz aus dem Verwaltungsrat zurück. Sein Schwiegersohn, Hanspeter Kunz-Rüegger, wird an seiner Stelle in den Verwaltungsrat gewählt.

1995

Der Büroneubau in Regensdorf wird durch die Mitarbeitenden des Stahlrohrbereiches bezogen. Die Mitarbeitenden des Finanzbereiches beziehen die Büros im Werkzeugcenter und der Firmensitz wird von Zürich nach Urdorf verlegt.

 

1996

Roger Klee-Baumgarten, Schwiegersohn von Edwin Baumgartner-Brütsch, wird in den Verwaltungsrat gewählt. Christian Rüegger, ein Sohn von Julius Rüegger, tritt in die Firma ein.

1997

120 Jahre Brütsch/Rüegger AG. Peter Dietze übernimmt von Werner Fischer die Leitung des Stahlrohrbereiches. Julius Rüegger tritt als Mitglied des Verwaltungsrates zurück und nimmt neu Einsitz im Beirat. Werner Fischer und Dr. Felix Egli werden in den Verwaltungsrat gewählt. Der Werkzeugbereich erweitert durch einen Zukauf sein Sortiment mit Normteilen für den Werkzeugbau und es entsteht eine vierte Produktegruppe.

1998

Ueli Hofstetter wird Vorsitzender der Geschäftsleistung. Der Werkzeugbereich lanciert seine Eigenmarke „FUTURO“ und den virtuellen Warenkorb „TOOLSHOP“ auf dem Internet. Nach 9 Jahren engagierte Mitarbeit tritt err Jürg Dellagiacoma von seinem Verwaltungsratsmandat zurück.

1999

Ueli Hofstetter wird Mitglied des Verwaltungsrates. Christian Rüegger übernimmt die Leitung des Finanzbereiches von Edwin Baumgartner-Brütsch, welcher  sich weiterhin als Präsident des Verwaltungsrates engagiert. Ein Erfolgsbeteiligungssystem für alle Mitarbeitenden wird eingeführt.

2000

Das bisher beste Ergebnis in der Firmengeschichte wird mit einer Umsatzsteigerung von 17% erreicht. Aufgrund des neu eingeführten Erfolgsbeteiligungsmodelles profitieren davon alle Mitarbeitenden.

2001

Kurt Brunschweiler, eine ausserordentliche verdiente Führungspersönlichkeit im Unternehmen Brütsch/Rüegger, scheidet mit 70 Jahren altershalber aus dem Verwaltungsrat aus. Das inzwischen über 15 Jahren alte Informatiksystem wird im Rahmen eines Grossprojektes per Ende Jahr durch i/2 der Firma Polynorm abgelöst.

 

2002

125 Jahre Brütsch/Rüegger AG.

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